Konzept: was wir wollen

Konzeptionell handelt es sich um eine familiennahe Einrichtung. Der Träger bzw. die Einrichtungsleitung lebt „innewohnend“ an 365 Tagen im Jahr mit den Kleinkindern und Kindern zusammen und wird von entsprechend qualifizierten Erziehern unterstützt.

Diese koedukativ stationäre Einrichtung für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder (Aufnahmealter 0+) wird in einem äußerst familiären Umfeld geführt und bietet so – insbesondere den Säuglingen und Kleinkindern – einen adäquaten Rahmen der Nähe, Fürsorge, Stabilität sowie Geborgenheit durch verlässliche und kontinuierliche Beziehungssysteme als auch dem benötigten Schutz- und Explorationsraum für die zumeist notwendige Kompensation frühkindlicher Entwicklungsdefizite.

Die Art der Leistung umfasst die stationäre Hilfe in Form von Heimerziehung nach den §§ 27 (Hilfe zur Erziehung…), §34 (Heimerziehung…), §35 (Intensive pädagogische Einzelbetreuung), §35a (Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder…), §39 (… Leistungen zum Unterhalt des Kindes) sowie §41 (… Nachbetreuung) gemäß SGB VIII.

Schwerpunkt: was wir können

Ein wesentliches Merkmal der Aufnahme/Betreuung, ist eine stetige und reflektierende pädagogische Diagnostik, welche flankierend und frühzeitig eine parallele oder spätere fachärztliche Betreuung stützt, absichert oder aber auch – entsprechend gestützt/fundiert – kanalisieren kann.

Dies jeweils mit dem Ziel, bereits von Anfang an – in geeigneter und kompensatorischer Art und Weise – unmittelbar nach der Aufnahme ein geeignetes und stets individuellstes Setting zu installieren und roulierend – entsprechend den Erkenntnissen/Erfordernissen – anzupassen (ergänzend zu pädagogischen Konzepten).